Lektorat

„Sprachpapst“ und „Adlerauge“ sind freundliche, „Pedant“ und „Erbsenzähler“ weniger freundliche Prädikate, die mir Kollegen in der Redaktion verliehen haben. Der Anlass: Mein Bemängeln von inhaltlichen Unstimmigkeiten, sprachlichen Unwuchten oder orthografischen Fehlern. Häufig fällt mir auf den ersten Blick auf, was andere übersehen.

Leidenschaftliche Strafarbeit
Den meisten Schreibern ist es lästig, einen aus fremder Feder stammenden Text zu überarbeiten. Viele Kollegen nervt es, Wort für Wort, Zeile für Zeile aufmerksam zu lesen, den Text zu sezieren und erneut zu lesen. So lange, bis alle Schwachstellen erkannt und beseitigt sind, der Text stimmig und fehlerfrei ist. Was anderen eine Strafarbeit ist, ist meine Leidenschaft: Es macht mir Spaß! Diese spezielle Neigung rührt wohl aus meiner Zeit als Schlussredakteur her. Womöglich hat sie auch damit zu tun, dass ich als ordnungsliebender Mensch sogar Freude am Müll trennen habe.

lek · to · rie · ren (ein Manuskript prüfen und bearbeiten)
Genug der Küchenpsychologie. Beim Lektorieren bringe ich also Ordnung in die Sprache, indem ich Inhalt, Stil, Formulierung und Rechtschreibung von Texten en détail überprüfe. Wie stark ich über Korrektorat und stilistisches Glätten hinaus auch den Inhalt überprüfe oder umformuliere, können Sie als mein Kunde vorgeben. In jedem Fall lautet die Maßgabe „fehlerfrei gemäß Duden“ und bekommen Sie einwandfreie Arbeit zum fairen Preis.

Probieren Sie es aus. Ich verspreche auch, weder Papst noch Pedant zu sein. – Na gut, ein bisschen vielleicht …